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Das Denkmal wurde 1911 aufgestellt, zum 100. Geburtstag des Dichters. Seitdem ist es ein fester Bestandteil der Insel. Es markiert nicht nur den Ort des Gedenkens, sondern auch die Rolle Helgolands als Rückzugsort für Künstler, Dichter und Intellektuelle im 19. Jahrhundert. Viele kamen auf die Insel, um Freiheit zu spüren – so auch Hoffmann von Fallersleben.
Die Bronzebüste blieb trotz ihrer Zerstörung durch einen Bombenangriff im Krieg bestehen, denn die Helgoländer wollten nicht auf sie verzichten. Heute steht sie inmitten des neu aufgebauten Unterlands und fällt mit ihrem dunklen Glanz sofort ins Auge. Viele Besucher kommen auf ihrem Weg durch das Dorf an ihr vorbei, ohne zunächst die Bedeutung zu kennen – ein genauer Blick lohnt sich also.
Während Hoffmann auf Helgoland weilte, fand er Inspiration in der rauen Natur und der besonderen Lage der Insel. Das „Lied der Deutschen“ schrieb er in einem Gasthaus nahe des Hafens. Dass die Büste gerade hier steht, ist daher kein Zufall.
Aus dem Lied kennst du zumindest die dritte Strophe „Einigkeit und Recht und Freiheit ...“ aus der Deutschen Nationalhymne. Aber auch "Alle Vögel sind schon da" oder "Ein Männlein steht im Walde" kennst du sicher - auch sie sind von ihm.
Mein Geheimtipp: Das Leben, und damit auch die Kritik an dem Hoffmann von Fallersleben, solltest du dir einmal genauer ansehen.
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