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Ohne die Fähre wären die langen Sandstrände, die Seehundbänke und auch der Flugplatz nur schwer erreichbar. Für die Helgoländer selbst ist sie ein alltägliches Verkehrsmittel, das seit Jahrzehnten zuverlässig pendelt.
Grund hierfür ist die sogenannte „Reede“ getrennt, ein Wassergebiet mit kräftiger Strömung, dass Beides voneinander trennt. Eine Brücke wäre dort technisch kaum möglich, deshalb gibt es seit den 1930er-Jahren die feste Fährverbindung. Zuvor nutzten die Helgoländer kleine Boote, die stark wetterabhängig waren. Heute fährt sie von Frühjahr bis Herbst in dichter Taktung, im Winter nur eingeschränkt. Der Anleger im Südhafen liegt wenige Gehminuten vom Zentrum entfernt, auf der Düne steigst du direkt am Holzsteg aus. Der Fährbetrieb ist eng mit dem Flugplatz verknüpft: Alle Fluggäste müssen die Fähre nehmen, um auf die Hauptinsel zu kommen.
Die Dünenfähre ist klein und funktional, aber sie erschließt den wichtigsten Erholungsraum der Insel. Sie bringt Badegäste zu den Stränden, Naturfreunde zu den Robbenbänken und sorgt gleichzeitig dafür, dass die Düne nicht isoliert bleibt. Gerade bei Westwind kann die Überfahrt trotz kurzer Strecke unruhig sein.
Mein Geheimtipp: Wähle im Sommer eine der ersten Fahrten am Morgen. Die Strände der Düne sind dann noch leer, und die Seehunde liegen ungestört am Ufer.
Ticket | Preis |
---|---|
Erwachsene | 6,00 € |
Mehrkarte | ab 60,00 € |
Familienwochenkarte | 75,00 € |
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von Hamburg nach Helgoland
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