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Noch vor wenigen Generationen lebten viele Familien in Hamburg und an den Dörfern entlang der Elbe vom Fischfang. Heute ist dieses Bild selten geworden, doch einzelne Fischer halten daran fest. Besonders bekannt ist der Fang des Stints, der im Frühjahr in Schwärmen aus der Nordsee den Fluss hinaufzieht. Auch Aal, Zander oder Hecht landen in den Netzen.
Die Fischer sind meist mit kleinen Kuttern unterwegs, die kaum größer wirken als ein Beiboot neben den riesigen Frachtern. Damit ihre Netze nicht übersehen werden, markieren sie die Fangstellen mit farbigen Fähnchen. Die Fischer kennen den Fluss bis ins Detail, und auch wenn es gefährlich aussieht, bewegen sie sich dort mit viel Erfahrung und Routine.
Fischerei auf der Elbe ist harte Arbeit. Die Strömung ist stark, die Tide bestimmt den Tagesablauf, und die Bugwellen der großen Schiffe bringen die kleinen Boote regelmäßig ins Schaukeln. Dazu kommen strenge Vorschriften mit Schonzeiten und Fangquoten, die genau eingehalten werden müssen. Wer sich trotzdem für diesen Beruf entscheidet, hat in der Regel eine lange Familiengeschichte auf dem Fluss. Für viele ist es weniger ein Job als eine Lebensweise.
Mein Geheimtipp: Halte auf der Fahrt die Augen offen nach den kleinen Fähnchen im Wasser.
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