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Die Hummerbuden entstanden Anfang des 20. Jahrhunderts. Ursprünglich dienten sie als einfache Arbeits- und Lagerhütten für die Fischer, die hier ihren Fang verarbeiteten oder Hummerbecken lagerten. In einigen Buden wurden die Hummer sogar lebend gehalten, bis sie verkauft oder verschifft wurden.
Nach der Zerstörung der Insel im Zweiten Weltkrieg wurden die Hummerbuden als eine der ersten Bauten wieder errichtet. Heute sind sie ein wichtiger Teil des Inselbilds, der kaum wegzudenken ist. Sie stehen in einer Reihe direkt am Hafen und bilden mit ihren kräftigen Farben einen markanten Kontrast zu den roten Felsen im Hintergrund.
Heute findest du in den Buden eine bunte Mischung aus kleinen Geschäften und Ausstellungen. Manche sind Kunstgalerien, andere bieten maritime Souvenirs oder regionale Produkte an. Auch kleine Imbisse mit Fischbrötchen oder Helgoländer Spezialitäten haben sich hier angesiedelt. Besonders im Sommer herrscht entlang der Buden reges Treiben, wenn Besucher gemütlich von Hütte zu Hütte schlendern.
Die Hummerbuden sind nicht nur ein Einkaufsort, sondern auch ein Stück gelebte Geschichte. Jede Bude hat ihre eigene Nummer und wird individuell genutzt, sodass sich ein Spaziergang durch die Reihe immer wieder lohnt.
Mein Geheimtipp: Gehe früh am Vormittag durch die Hummerbuden. Dann ist es noch ruhig, und du kannst in aller Ruhe die kleinen Galerien besuchen, bevor es am Hafen voller wird.
Der Eintritt in die Hummerbuden ist kostenlos, aber du musst natürlich das bezahlen, was du kaufen möchtest.
Jede Hummerbude hat ihre eigenen Öffnungszeiten. Die Kernzeiten sind von 10:00 – 18:00 Uhr.
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