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Die Tradition des Willkomm-Höft begann 1952, als die Stadt Wedel die Idee verwirklichte, vorbeifahrende Schiffe offiziell zu begrüßen. Der Name geht auf ein altes norddeutsches Wort für Anlegestelle zurück. Seither ist die Anlage ein markanter Punkt für alle, die den Hamburger Hafen anlaufen oder wieder verlassen.
Von der Elbe aus siehst du den Pavillon des Schulauer Fährhauses, von dem aus die Zeremonien gesteuert werden. Jedes Schiff ab 1.000 Bruttoregistertonnen wird beim Einlaufen mit seiner Nationalhymne und dem Hissen der entsprechenden Flagge begrüßt. Beim Auslaufen wird das Schiff mit der Hamburg-Hymne verabschiedet. Damit ist Willkomm-Höft weltweit einmalig – ein Ritual, das Kapitäne und Besatzungen seit Generationen schätzen.
Für die Orte Wedel und Blankenese ist die Anlage ein wichtiger Teil ihrer maritimen Identität. Viele Gäste verfolgen vom Ufer aus das Geschehen, während du vom Schiff aus mittendrin bist. Die Anlage steht damit sinnbildlich für Hamburgs Selbstverständnis als Hafenstadt, die sich mit der Welt verbunden fühlt.
Mein Geheimtipp: Achte darauf, wie schnell die Mitarbeiter beim Erkennen der Schiffe reagieren – oft läuft die Nationalhymne schon, während das Schiff noch in Sichtweite kommt.
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