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Das Treppenviertel entstand an den steilen Abhängen der Elbe. Da Straßen hier kaum möglich waren, bauten die Bewohner ihre Häuser eng an den Hang und erschlossen sie über ein System von schmalen Wegen und unzähligen Treppen. Rund 5.000 Stufen verbinden heute die Häuser, Gärten und Aussichtspunkte miteinander. Vom Schiff aus erkennst du die dichte Bebauung, die sich terrassenartig nach oben zieht und das Viertel so einzigartig macht.
Blankenese war lange ein Fischerdorf, das vom Fang auf der Elbe lebte. Mit dem Aufstieg Hamburgs im 19. Jahrhundert entdeckten wohlhabende Kaufleute den Hang als Wohnlage. Sie errichteten Villen, die bis heute teilweise erhalten sind. Das Treppenviertel selbst blieb dagegen kleinteilig und behielt den Charakter der alten Fischerhäuser. Von Glückstadt bis Wedel war dieser Hang mit seinen engen Gassen bekannt – und er ist bis heute ein starkes visuelles Highlight für alle, die den Elbstrom entlangfahren.
Mein Geheimtipp: Achte beim Vorbeifahren auf die kleinen Gärten, die zwischen den Häusern versteckt liegen – selbst vom Wasser aus blitzen oft bunte Pflanzen hervor, die einen starken Kontrast zum weißen Putz der Häuser bilden.
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