Die Idee, Atlantis vor Helgoland zu suchen, geht vor allem auf den nordfriesischen Pastor Jürgen Spanuth zurück. In den 1950er-Jahren veröffentlichte er Schriften, in denen er Platons Beschreibungen mit der Nordsee in Einklang brachte. Besonders die markanten Felsen Helgolands und die Geschichten über Fluten und versunkene Landschaften deutete er als mögliche Belege.
Ein wichtiger Bezugspunkt ist das sogenannte Doggerland – eine heute versunkene Landschaft zwischen Großbritannien, Dänemark und den Niederlanden.
Bis vor rund 8.000 Jahren lebten hier Menschen, bevor eine gewaltige Sturmflut große Teile unter Wasser setzte. Viele Forscher sehen in solchen Ereignissen den Ursprung für Mythen wie Atlantis. Helgoland als letzter sichtbarer Rest dieses versunkenen Gebietes wirkt daher wie ein natürlicher Ankerpunkt für die Sage.
Mein Geheimtipp: Achte bei einem Spaziergang über die Klippen auf die weite Nordsee. Mit etwas Fantasie lässt sich gut vorstellen, wie hier einst eine größere Landschaft existiert haben könnte.
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