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Mit dem Ende der militärischen Nutzung nach dem Zweiten Weltkrieg verlor die Lorenbahn an Bedeutung. In den 1960er-Jahren wurde der Betrieb eingestellt, und die Gleise verschwanden nach und nach.
Komplette Gleisstrecken gibt es nicht mehr. Im Museum Helgoland sind aber Loren und originale Schienen ausgestellt. Außerdem verlaufen einige Spazierwege dort, wo einst die Bahntrassen lagen. Mit etwas Fantasie lässt sich erahnen, wie die Loren damals klappernd durch den Wind gezogen wurden.
Mein Geheimtipp: Nimm dir im Museum Zeit für die technischen Zeichnungen der Lorenbahn – sie zeigen gut, wie aufwendig dieses kleine Schienennetz angelegt war.
| Erwachsene | ab 5 € |
| Kinder (bis 14 Jahre) | ab 2,50 € |
| Familie (zwei Erwachsene, bis zu drei Kinder bis 14 Jahre) | 16 € |
| Montag – Sonntag | 11:00 – 16:00 Uhr |
Die Lorenbahn ist verschwunden, doch sie erzählt viel über die Vergangenheit Helgolands. Sie war unverzichtbar für den Ausbau der Insel und für die Versorgung in einer Zeit ohne Straßenverkehr. Heute erinnern nur noch Exponate und ehemalige Trassen daran, wie wichtig dieses kleine Schienennetz einmal war. Ein Besuch im Museum bringt dir die Technik und die Bedeutung dieser Bahn näher. Gerade weil sie aus dem Alltag verschwunden ist, macht ihr Restbestand deutlich, wie speziell das Leben auf Helgoland immer schon war.
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