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Die Aquariumstraße trägt ihren Namen nach dem Helgoländer Aquarium, das hier bis 2014 stand. Heute erinnern nur noch das Gebäude und die Lage direkt am Wasser an die lange Tradition der Meeresforschung. Stattdessen ist die Straße heute ein Zentrum für moderne Forschungseinrichtungen. Vor allem das Alfred-Wegener-Institut hat hier seinen Sitz – von außen unscheinbar, aber für die internationale Meeresforschung von großer Bedeutung.
Neben der Forschung spielt auch das Alltägliche eine Rolle: Entlang der Aquariumstraße findest du kleine Läden, Fischerboote am Kai und Gebäude, die noch an frühere Zeiten erinnern. Wer aufmerksam ist, entdeckt Spuren der wechselvollen Geschichte Helgolands. Früher strömten hier Besucher ins Aquarium, heute bleiben Spaziergänger stehen, um die Aussicht zu genießen oder die Arbeit der Fischer zu beobachten. Gerade in den frühen Morgenstunden ist die Straße besonders atmosphärisch, wenn die Insel noch ruhig ist und die ersten Boote zurückkehren.
Mein Geheimtipp: Achte auf die Fassaden entlang der Straße – einige stammen noch aus der Wiederaufbauzeit nach 1952 und zeigen deutlich die klare Nachkriegsarchitektur, die für das Unterland typisch ist.
Die Straße ist frei zugänglich – es gibt keinen Eintritt..
Die Aquariumstraße ist Teil des öffentlichen Raums und kann jederzeit betreten werden. Einige Einrichtungen haben jedoch eigene Öffnungszeiten.
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