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Die Kugelbake steht dort, wo die Elbe in die Nordsee mündet. Sie markiert also die Stelle, an der der Fluss endet und die offene See beginnt. Ursprünglich wurde sie bereits im 18. Jahrhundert errichtet. Das aktuelle Bauwerk stammt von 1948, nachdem frühere Versionen durch Sturmfluten oder Kriegsereignisse zerstört worden waren. Die Konstruktion ist rund 30 Meter hoch und komplett aus Holz gefertigt, oben trägt sie eine schwarze Kugel – daher der Name.
Seefahrer nutzten die Kugelbarke früher als wichtiges Navigationszeichen. Wer von See kam, wusste: Ab hier beginnt die Elbe, der Weg nach Hamburg war nun klar erkennbar. Heute erfüllt sie keine nautische Funktion mehr, da moderne Technik die Aufgaben übernommen hat. Trotzdem bleibt sie ein maritimes Wahrzeichen. Auf der Fahrt kannst du auch die Nähe zu Orten wie Döse oder Duhnen erkennen, die sich westlich von Cuxhaven erstrecken.
Mein Geheimtipp: Achte beim Vorbeifahren auf den Wasserstand – bei Niedrigwasser steht die Kugelbarke scheinbar auf einer weiten Sandfläche, bei Flut dagegen mitten im Wasser. Dieser Wechsel macht ihren Anblick besonders eindrucksvoll.
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