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Schon im 18. Jahrhundert begannen wohlhabende Hamburger Kaufleute, ihre Sommerhäuser an die Elbchaussee zu verlegen. Die frische Luft, die Nähe zum Hafen und der freie Blick auf den Schiffsverkehr und das Wasser machten die Lage besonders begehrt. Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung der Stadt wuchsen auch die Ansprüche: aus Landhäusern wurden weitläufige Villen mit parkähnlichen Gärten und Zugang zum Ufer.
Zwischen Övelgönne, Nienstedten und Blankenese zeigt sich die ganze Bandbreite: klassizistische Häuser mit klaren Proportionen, verspielte Villen der Gründerzeit, teils sogar expressionistische Architektur aus den 1920er-Jahren. In jüngerer Zeit ergänzen moderne Anwesen mit großen Glasfronten das Bild.
Viele Grundstücke verfügen über wirklich beeindruckende Treppenanlagen, die sich den Hang hinunterziehen (daher auch der Name Treppenviertel). In Blankenese sind es teils ganze Staffeln mit kleinen Pavillons und Terrassen. An manchen Stellen erkennst du noch alte Bootshäuser am Ufer, die früher als private Anlegestellen dienten. Selbst die Bepflanzung verrät den Reichtum der Besitzer: exotische Bäume, kunstvolle Hecken und großzügige Rasenflächen sind bis heute Teil der Gartenanlagen.
Mein Geheimtipp: Halte Ausschau nach den Villen, die nur über schmale Zugänge erreichbar sind – besonders in den Hanglagen von Blankenese. Dort verstecken sich die interessantesten und ungewöhnlichsten Bauten.
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