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Im Laufe des 18. Jahrhunderts brachen immer größere Teile der Südspitze ab. Sturmfluten wie die Weihnachtsflut von 1717 beschleunigten die Abtragung, bis schließlich nur noch wenige Reste übrigblieben.
Heute liegt an der Stelle, wo einst die Südspitze ins Meer ragte, offenes Wasser. Auf alten Karten und in historischen Darstellungen kannst du dir ein Bild davon machen, wie markant dieser Teil der Insel einmal war.
Die Südspitze war über Jahrhunderte ein beliebter Ort für Seeleute, Bewohner und Gäste der Insel. Von hier konnte man nicht nur die offene Nordsee überblicken, sondern auch Schiffe auf ihrer Route Richtung Elbmündung oder Richtung England beobachten.
Der Felsen war zugleich ein Symbol für die Schutzlosigkeit Helgolands: Jeder Sturm, jede Flut nagte an seinen Kanten.
Mein Geheimtipp: Schau dir im Museum Helgoland die alten Karten und Zeichnungen an – sie geben dir eine Vorstellung, wie eindrucksvoll die Südspitze früher gewirkt haben muss.
Es gibt keine Öffnungszeiten, da der Ort nicht mehr existiert.
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