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Die alten Bunker und Küstenbefestigungen wurden nach dem Krieg mit der größten nicht‑nuklearen Explosion, der „Operation Big Bang“ 1947, größtenteils zerstört. Heute steht dort keine Militäranlage mehr. Stattdessen wird der Bereich für die Luftfahrtüberwachung genutzt: eine Radarflugmeldestelle überwacht den Luftraum, besonders im Rahmen der Luftrettung (SAR) – und das alles im ständigen Kontrast zur rauen Nordsee unter dir.
Wo früher Beton und Tunnel regierten, hast du heute klare Sicht – auf die Klippen, die offene See und die Spuren der Zerstörung, die im Gelände noch sichtbar sind. Der Weg hierher bietet dir eine der eindrücklichsten Perspektiven auf Helgolands Geschichte: links die Lange Anna, rechts der Vogelfelsen, mittendrin der Ort, an dem sich Gegenwart und Vergangenheit treffen.
Mein Geheimtipp: Bleib am Aussichtspunkt kurz stehen, bevor du den höchsten Klippenweg erreichst. Wenn du still bist, kannst du mit etwas Glück Seevögel in den Felsen beobachten oder ein vorbeiziehendes Schiff auf der Weite der Nordsee erkennen – ein Moment der Ruhe genau dort, wo Hochspannung früher Alltag war.
Mein Geheimtipp: Halte am Aussichtspunkt kurz vor dem Sperrgebiet an. Von dort hast du einen fast ungestörten Blick auf die Nordsee und gleichzeitig die Chance, Seehunde oder Schweinswale zu entdecken. Viele laufen hier schnell vorbei – wer aber ein paar Minuten bleibt, wird oft belohnt.
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